Pyramiden von Gizeh

Die Pyramiden von Gizeh sind die am besten erhaltenen Pyramiden in Ägypten, die um 2650 v. Chr. erbaut wurden.
Sie gehören ebenso wie die Sphinx zu den sieben Weltwundern.
Die drei Pyramiden sind diagonal von Nordosten nach Südwesten erbaut, so daß keine jemals der anderen die Sonne nimmt. Alle besaßen die vollständige monumentale Anlage aus Totentempel in der Höhe, Verbindungsgang und Tempel im Tal.

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(1) von links nach rechts: Pyramide des Mykerinos, Chefren-Pyramide, Cheops-Pyramide

(2) Die Cheops-Pyramide ist die größte der drei Pyramiden und überragte ursprünglich die Chefren-Pyramide um 9,50 Meter. Von der ursprünglichen Höhe von 146 Metern sind heute noch 137 geblieben und statt der Spitze gibt es einen 10 Meter breiten Platz. Der Rauminhalt hat sich um etwa 150 000 Kubikmeter wertvollen behauenen Materials, das bis zum Jahre 1800 v. Chr. für die Bauten von Kairo fortgeschleppt worden, verringert.

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(3) Die Chefren-Pyramide ist 136,50 Meter hoch, bei einer Breitenlänge von 210,50 Metern.
Zu erkennen ist sie an der oberen Haube, dem letzten verbliebenen Stück der Außenverkleidung.

(4) Die Pyramide des Mykerinos ist wesentlich kleiner als die beiden anderen Riesenbauten. Sie ist kaum 66 Meter hoch und 108 Meter breit. Südlich dieser Pyramide befinden sich drei Nebenpyramiden.